Das Hofleben

Liebe Urlauber,

wir, die Familie Walch, freuen uns sehr, dass Sie unseren Bergbauernhof, für die schönste Zeit im Jahr ausgewählt haben.
Für Ihren entspannten Urlaub, haben wir einige Hinweise, die das Hofleben betreffen, zusammen gefasst.

STALLZEITEN:
morgens: von ca. 5.00 bis 6.00 Uhr

abends: von ca. 17.30 bis 18.30 Uhr

Während der Stall- und Melkzeiten, dürfen Sie bei uns gerne über die Schulter schauen, oder auch tatkräftig mithelfen.

Bitte gönnen Sie, den Tieren, in den Zeiten dazwischen ihre Ruhepausen.

 

Bitte beachten Sie, dass es sich bei unseren Tieren um wertvollen Tierbestand handelt. Unsere Tiere sind Familienmitglieder. Das Betreten der Stallungen, sowie das Füttern der Tiere ohne unser Beisein ist nicht gestattet!

 

So wie wir, haben unsere Tiere viel Verständnis für Kinder.
Wir bitten die Eltern, jedoch darauf zu achten, dass die Tiere durch "liebevolle" Behandlung der Kinder nicht überfordert werden und eventuell leiden.

 

Aus Sicherheitsgründen, ist das Herumklettern auf Maschinen, Traktoren und in den Gebäuden nicht erlaubt.
Bitte achten Sie, auch beim Spielen am Bach auf Ihre Kinder.

Die Hofgeschichte - ein kleiner Einblick
Unser Hof heißt "Bernegglehen" und liegt am Rande des Marktes Berchtesgaden - Ortsteil Au.
Die Lehen, lassen sich im Berchtesgadener Raum bis auf das 12. Jahrhundert zurückverfolgen.
Häufig wurde bei Übergaben an die nächsten Generationen und Veräusserungen das Lehen geteilt. Auf solche Lehensteilungen, gehen die in Berchtesgaden häufig anzutreffenden Unterbenennungen der Lehen zurück, wie in unserem Fall: Mitterbernegg und Unterbernegg. Im Erbrechtsbrief von 1387 ist die erste urkundliche Erwähnung unseres Hofes verzeichnet.

Unsere Vorfahren bewirtschafteten damals einen typischen "Berchtesgadener Zwiehof". Das Wesen des Zwiehofes kommt, durch die innerbetriebliche Trennung der zwei Hauptbereiche "Feuerhaus" und "Futterhaus" zum Ausdruck.
Den damaligen Zwiehof ergänzte ein Backofenhäuschen. Leider existierten davon nur noch klägliche Mauerreste. Doch 2005 wurde der Holzbackofen, mit Unterstützung von Freunden wieder aufgebaut.


Unser Betrieb - einige Eckdaten
Auf einer Eigenfläche von 11.1ha (davon 5,7ha Wald), bewirtschaften wir einen typischen Berchtesgadener Grünlandbetrieb mit Milchviehhaltung im Nebenerwerb.
Um unseren ca. 10 Milchkühen und ca. 8 Jungrindern genügend Futter zur Verfügung stellen zu können, bewirtschaften wir ökologisch zusätzlich noch eine Pachtfläche von 14ha, aufgeteilt auf mehrere Felder, die alle etwa zwei bis 4 Kilometer entfernt liegen. Einzelne Teilstücke, der zu bewirtschafteten, gepachteten Fläche ist 35-49% hanggeneigt. Dazu grenzen viele Felder an Waldstücke.

Im Herbst 1990 wurde unser Anbindestall mit 10 Kuhplätzen wesentlich erneuert. Eine Rohrmelkanlage, sowie die heutige Milchkammer wurden 1994 installiert bzw. eingerichtet.

Weil, unser Streulager seit jeher zu klein war, vergrößerten wir die bestehende Scheune. Dank Anbau, konnten wir von nun an, nicht nur Streu und Gerätschaften unterbringen, auch eine große Laufbox für Kälber fand ihren Platz.

Seit 2001 residieren unsere Milchkühe im Freilaufstall, immer an der frischen Bergluft. Die Kühe können sich dort frei bewegen und haben jederzeit Zugang zum Futtertrog mit Heu und Grünfuttersilo. Ein solcher Freilaufstall steht seit in paar Jahren auch unserer Kälbern und Kalbinnen zur Verfügung. Diese verbringen allerdings den Sommer auf der Alm.

 

Maria und Josef Walch

Obersalzbergstraße 80

83471 Berchtesgaden

 

Telefon: +49 8652 63863

Fax: +49 8652 9789634

E-Mail: bernegg@gmx.de

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